@ Fabian Gartmann
Danke für Ihren Kommentar. Gestatten Sie mir, dazu kurz folgendes zu sagen:
Neidisch bin ich sicher nicht auf Alexander Osang wg. seiner Preise. Journalismus ist nicht dazu da, um Preise einzuheimsen, sondern sollte v.v. etwas dafür tun, dass sich die Welt zum Besseren wendet. Ich verstehe auch gar nicht, wie Sie das Thema Neid hier hineinrühren. Das machen doch sonst nur z.B. Leute vom BDI oder auchstockkonservative Schreiberlinge in Bezug auf Leute, die darauf hinzuweisen wagen, dass Arm und Reich immer stärker auseindanderdriften
Dass Sie den – man muss es so deutlich sagen – abgelutschten Begriff “Veschwörungstheorie” hier ins Spiel bringen, zeugt nicht gerade davon, dass Sie genau hinschauen wollen. Dieser Begriff ist ein Kampfbegriff, der im Übrigen auch nie sachlich begründet wird und daher extrem lästig ist, weil er wirklich Aufklärung in vielen zentral wichtigen Angelegenheiten verhindert, siehe z.B. meinen Kommentar zum Medizinnobelpreis 2008 http://www.torstenengelbrecht.com/de/download/Kommentar_Nobelpreis_Montagnier_zur_Hausen_031108.pdf.
Ansonsten denke ich nach wie vor, dass Osangs zehn Seiten einer Hofschreiberei gleichkommen. Dass Sie dies nicht so wahrnehmen, scheint ihrem blumigen Blick auf die Politiker geschuldet zu sein. Ich sehen es so, dass Leute wie Merkel durch ihre konzernhörige Politik seit Jahrzehnten eine Katastrophe nach der anderen zu verantworten haben und “am köcheln” halten, sei es nun die 30.000 Menschen, die pro Tag an den Folgen von Hunger sterben, etliche Kriege, die durch die Fleisch- und Holzmafia verursachte Regenwaldzerstörung usw.
Vielleicht würden Sie anders reden, wenn Sie selbst ein Urwaldbewohner wären, dem sein Lebensraum weggesägt und weggebrannt wird, oder wenn Sie selber in einem Krieg wie Afghanistan, bei dem es primär ums Geschäft (Kriegsgerät, Rohstoffe) von Konzernen geht, verkrüppelt würden…